Faszien, Yoga und Ernährung: Ein Trio für die Gesundheit

Also, du möchtest wissen, wie gesunde Ernährung und Yoga auf unsere Faszien wirken? Spannendes Thema! Lass uns das Ganze mal unter die Lupe nehmen, ohne in Fachjargon zu verfallen – damit du und ich am Ende schlauer aus der Sache rauskommen.

Faszien – Die Superhelden des Körpers

Faszien, diese netzartigen Bindegewebsstrukturen, sind so etwas wie die unsichtbaren Umarmungen unserer Muskeln und Organe. Sie halten alles zusammen, lassen uns beweglich bleiben und sorgen dafür, dass wir uns nicht ständig wie Roboter fühlen. Wenn diese Jungs allerdings verkleben oder verhärten, ist Schluss mit lustig. Dann kann’s zwicken und schmerzen.

Faszienyoga in Bad Hofgastein

Gesunde Ernährung – Futter für die Faszien

Ernährung ist ein bisschen wie die Stimmung bei einer Party – es kann alles super sein, aber wenn das Essen mies ist, fällt die Stimmung schnell in den Keller. Ähnlich verhält es sich mit unseren Faszien.

Studienlage:
  1. Hydration: Eine Studie von Schleip et al. (2012) zeigt, dass ausreichend Flüssigkeitszufuhr entscheidend ist. Wasser macht etwa 70% des Volumens unserer Faszien aus. Wer also gut trinkt, hält seine Faszien geschmeidig – cheers auf die Faszien!
  2. Antioxidantien: Laut einer Untersuchung von Zoppi et al. (2006) können Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind, dabei helfen, entzündliche Prozesse in den Faszien zu reduzieren. Beeren, Nüsse und grünes Gemüse sind hier deine Freunde. Dein Bauch wird dir dankbar sein – und deine Faszien auch!
  3. Omega-3-Fettsäuren: Eine Studie von Simopoulos (1991) belegt, dass Omega-3-Fettsäuren entzündungshemmend wirken. Hier kommen Fische wie Lachs oder pflanzliche Alternativen wie Leinsamen ins Spiel. Das bedeutet weniger Entzündungen und mehr Elastizität. Fisch ahoi!

Yoga – Der Faszien-Freund auf der Matte

Yoga ist nicht nur gut für den Geist (Ommm…), sondern auch für die Faszien.

Studienlage:
  1. Flexibilität und Mobilität: Eine Untersuchung von Wilke et al. (2019) zeigt, dass Yoga die Flexibilität und Mobilität der Faszien verbessert. Stell dir das wie das Dehnen eines Gummibands vor – das Band wird elastischer und hält mehr aus. Yoga-Posen wie der herabschauende Hund helfen, die Faszien zu strecken und geschmeidig zu halten.
  2. Blutzirkulation: Lang, et al. (2015) haben herausgefunden, dass Yoga die Durchblutung fördert. Eine bessere Blutzirkulation bedeutet mehr Sauerstoff und Nährstoffe für die Faszien. Damit bleiben sie schön elastisch und gut genährt.
  3. Stressreduktion: Stress kann die Faszien verkrampfen lassen. Yoga hilft, den Stresspegel zu senken, indem es uns in einen Zustand der Entspannung versetzt. Eine Studie von Streeter et al. (2012) fand heraus, dass Yoga den Cortisolspiegel im Körper senken kann. Weniger Cortisol = weniger Stress = entspanntes Fasziennetzwerk.

Fazit

Sowohl gesunde Ernährung als auch Yoga sind wahre Wundermittel für unsere Faszien. Während eine nährstoffreiche und ausgewogene Ernährung dafür sorgt, dass die Faszien von innen heraus gepflegt werden, hilft Yoga, sie körperlich zu dehnen und zu lockern. Studien bestätigen diese Effekte – und wie wir wissen, lügen Studien nicht (meistens zumindest).

Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir eine Karotte, roll deine Yoga-Matte aus und tu deinen Faszien etwas Gutes. Dein Körper wird es dir danken! 🌟

Mein Ratgeber (Hand out) über Faszien (2 Seiten DIN A4)

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen